Bodypercussion

Body macht Percussion

Es ist 19 Uhr. Ein sympathisch und cool wirkender Mann betritt den Orchestersaal. 35 müde Augenpaare schauen ihn erwartungsvoll an. Auf dem Programm steht Bodypercussion.  Der Mann stellt sich als Arno Pfunder vor. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, wir werden in den

nächsten 3 Stunden viel Spaß haben, aber auch die abendliche Konzentrationsgrenze überschreiten.

 

Um Leben in die Gruppe zu bringen, beginnen wir uns „ein-zu-grooven“. Klatsch, klatsch, stampf, schnips, bald schon füllt sich der Saal mit eigens vom Körper erzeugten Klängen-mit Händen und Füßen versteht sich. Die Motivation des Dozenten überträgt sich mit jedem Schlag auf uns.

Die anfängliche Müdigkeit? Schon längst verflogen.

 

Unser Pulsschlag wird nun von verschiedenen Rhythmen bestimmt. Wir machen sie nach, erfinden sie selbst und begleiten sogar einige bekannte Lieder. Uns wird schnell klar: Ohne ständige Konzentration kommen wir nicht weit. Wer zuvor dachte, Bodypercussion geht leicht von der Hand,

hat sich getäuscht.

 

Beendet wird der Kurs mit einem Rhythmuskanon, der besonders viel Aufmerksamkeit fordert, weshalb Arno uns folgenden Ratschlag mitgibt:

„When you're in the room, be in the room!“, zu Deutsch: Wenn du schon da bist, dann mach auch mit.

 

 

Es ist 22 Uhr. Ein sympathischer und cooler Mann verlässt den Orchestersaal. 35 hell wache Augenpaare schauen ihm begeistert nach.